Was ist Gesundheit?

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Definition und Aspekte

Wenn wir unseren Mitmenschen „Gesundheit“ wünschen, meinen wir in der Regel die Erhaltung des körperlichen Wohlbefindens oder eine baldige Genesung. Eine Vielzahl von Krankheiten kann sehr genau über ihre Symptome bestimmt werden, Fachärzte sowie Medikamente stehen gezielt zur Verfügung um die körperliche Gesundheit wieder herzustellen.
Doch wie lässt sich die Gesundheit definieren? Ist jemand bereits gesund, wenn er keine Gebrechen hat, oder sich nicht krank fühlt?

Eine Definition des Begriffes „Gesundheit“ lieferte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) bereits 1948 in ihrer Verfassung

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. (…)
Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“

Weitere Definitionen mit unterschiedlichen Ansätzen gibts in dem Artikel „Gesundheit“ auf Wikipedia .

Das Zusammenspiel: körperlich, geistig, sozial

Einzeln betrachtet kann ein Mensch beispielsweise durchaus körperlich voll funktionsfähig sein, aber psychische Probleme haben oder sozial isoliert leben. Wie stark diese drei Aspekte der Gesundheit jedoch zusammenwirken, spüren wir an uns oder unseren Mitmenschen sehr schnell. Unser Körper reagiert auf Stress, auf Ängste auf Konflikte, unsere geistige Frische lässt nach, sobald wir körperlich erkranken, unsere sozialen Kontakte können ebenfalls darunter leiden.

Die Bewertung: subjektiv – objektiv

Erst das positive Zusammenspiel aller Faktoren bedeutet Gesundheit. Die Bewertung dieser Faktoren kann jedoch sehr subjektiv sein und nicht selten ist das eigenen Wohlbefinden ein Indikator für die „gefühlte“ Gesundheit.

So leidet ca. jeder 20. Patient, der einen Arzt aufsucht, unter hypochondrischen Störungen, was wiederum als Krankheit zu definieren ist. Diese Patienten fühlen sich krank, haben Angst vor Erkrankungen und sind derart auf Ihren Körper konzentriert, dass sie körperliche Symptome spüren, die aus ärztlicher Sicht nicht diagnostizierbar sind.

Andersherum kann sich ein Mensch durchaus pudelwohl und gesund fühlen, bis er eine Diagnose vom Arzt erhält, wie z.B. Krebs. Viele körperliche Erkrankungen werden vom Patienten selbst also gar nicht erfasst, oder werden gar nie erfasst, weil die Selbstheilungskräfte des Körpers wirken und Erkrankungen vom Körper selbst bewältigt werden können, bevor sie für den Betroffenen spürbar werden.

Einwirkung auf die Gesundheit

Nahezu all unsere Lebensumstände wirken direkt oder indirekt auf unsere Gesundheit ein: Luft-, Boden und Wasserqualität, Ernährung, Bewegung, Schlaf, Ruhe, Entspannung, Stress, Selbstbezug, soziale Kontakte, Liebe, Sexualität, Arbeit, Sicherheit, Anerkennung, Lebensziele und Hobbies. Dieses sind wesentliche aber bei weitem nicht alle Aspekte, die unsere Gesundheit im positiven Sinne fördern und im negativen beeinträchtigen.

Die Selbstverantwortung – Einwirkung von Aussen nach Innen

Eine gesunde Lebensweise trägt zur Erhaltung der Gesundheit bei.

Wer permanent Raubbau am eigenen Körper betreibt, durch mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung und Drogenkonsum, greift seine Gesundheit höchstpersönlich an.

Viele Faktoren wirken jedoch auf den Einzelnen ein, die er nur schwer oder gar nicht abstellen oder beeinflussen kann, wie z.B. Arbeitslosigkeit, familiäre Konflikte oder Umwelteinflüsse.

Doch gibt es Lösungen zur Vorsorge und Erhaltung der Gesundheit über die schulmedizinischen Möglichkeiten hinaus.

Viele Menschen haben bereits die Verantwortung für Ihr Wohlbefinden selbst in die Hand genommen und versorgen Ihren Körper mit hochwertigen Vitalstoffen, um diesen Einwirkungen erfolgreich vorzubeugen.

Bildung und finanzielle Aspekte

Studien haben ausreichend nachgewiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Gesundheit eines Menschen und seiner Bildung bzw. seiner finanziellen Möglichkeiten gibt. Der Erhalt oder das Wiedererlangen von Gesundheit ist nicht zuletzt gebunden an das Verständnis von Gesundheit, den bezahlbaren Möglichkeiten,  
die die Medizin zu bieten hat. Insbesondere Menschen, die unter Armut leiden, sind benachteiligt, mangels Wissen, mangels Geld und mangels gesunder Lebensweise. Ca. 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland in Armut auf. Da Armut nachweislich die Gesundheit beeinträchtigt, ist dieses ein allarmierendes Signal.

Politische und finanzielle Aspekte

Die Regierung bestimmt u.a. die Verteilung der Gelder im Gesundheitswesen. Die Verteilung ist umstritten und sorgt immer wieder für Diskussionsstoff.

Eine Vielzahl von Ärzten in Deutschland hat zugegebenermaßen bereits Behandlungen aus Kostengründen nicht ausgeführt.

Der Erhalt der Gesundheit sollte jedoch in jedem Fall vor der notwendigen Behandlung von Krankheiten stehen. Zuzahlungen und Kürzungen, z.B. für Vorsorgeuntersuchungen und Kuraufenthalte wirken jedoch auch hier direkt/indirekt auf die Gesundheit des Einzelnen ein. Eine nicht von den Kassen übernommene Vorsorgeuntersuchung von z.B. 50 Euro führt dann unter Umständen zur Krankheit und einer Heilbehandlung von 5000 Euro, weil der Patient aufgrund finanzieller Probleme die Vorsorge nicht wahrnehmen konnte.

Die Gewichtung der finanziellen Aspekte kann durch erfolgreiche Lösungen entlastet werden und offenbaren bereits vielen Menschen, mit einem sog. passiven Einkommen
(EMPFEHLUNGEN aussprechen), ungeahnte Möglichkeiten.

Auszüge aus: portalgesund.de

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